AMS AG plant Kapitalmassnahmen für Refinanzierung

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Rapperswil-Jona,

Das Schweizer Unternehmen AMS AG will mit Kapitalmassnahmen Geld für die Osram-Übernahme reinholen.

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Das Firmenlogo der AMS AG. - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • AMS AG will mit Kapitalmassnahmen Geld für die Osram-Übernahme reinholen.
  • Das bedingte Kapital soll um 10 Prozent erhöht werden.
  • Für die Aktie von AMS geht es zeitweise 5,41 Prozent auf 13,45 Franken runter.

Die AMS AG plant die Ausgabe von Finanzinstrumenten, wie das Unternehmen an der Generalversammlung mitteilte. Das bedingte Kapital soll um 10 Prozent erhöht werden. Um für die Ausgabe von Finanzinstrumenten wie Wandelschuldverschreibungen an die Gläubiger aufzukommen, wie «finanzen.net» schreibt.

Damit strebe man die möglichst schnelle Refinanzierung der bestehenden Bankenfinanzierung an, hiess es weiter. Die Finanzierungskosten sollen so gesenkt werden. Ende April teilte AMS mit, dass die Übernahme von Osram planmässig verlaufe.

Für die Aktie von AMS geht es zeitweise 5,41 Prozent auf 13,45 Franken runter. Die Osram-Aktie hingegen gewinnt via XETRA 0,41 Prozent auf 40,80 Franken, so «finanzen.net».

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