Anstieg der Ölpreise stagniert
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ölstaaten der Allianz Opec+ beschlossen, ihre Fördermengen zu erhöhen.
- Der Ölverbund erwartet keine wirtschaftlichen Folgen durch Omikron.
Dem Anstieg der Ölpreise ist am Mittwoch ein wenig die Luft ausgegangen. Dies nach der Ankündigung einer weiteren Erhöhung der Fördermenge durch die Opec+. Sie pendelten zwischen leichten Gewinnen und Verlusten.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 80,10 Dollar. Das waren 12 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 9 Cent auf 77,08 Dollar.
Am Dienstag hatten die Ölstaaten der Allianz Opec+ beschlossen, ihre Fördermenge wie geplant zu erhöhen. Demnach sollen im Februar zusätzlich 400'000 Barrel pro Tag gefördert werden. Der von Saudi-Arabien und Russland dominierte Ölverbund rechnet nicht damit, dass die Omikron-Variante des Coronavirus gravierende weltwirtschaftliche Folgen haben wird. Mit der Ausweitung der Förderung nähert sich die Gruppe wieder dem Niveau vor dem Ausbruch der Pandemie an.