Astrazeneca mit möglicher Abspaltung vom chinesischem Markt

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Schweden,

Astrazeneca plant eine mögliche Abspaltung vom China-Geschäft. Der Grund dafür sollen die geopolitischen Spannungen sein.

AstraZeneca
AstraZeneca forscht an der Behandung von Krebs. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Astrazeneca plant laut Insider-Infos die Abspaltung vom China-Geschäft.
  • Auslöser dafür sind die geopolitischen Spannungen, die besonders China betreffen.

Der Pharmakonzern Astrazeneca überlegt, China den Rücken zu kehren. Das berichtet ein Insider gegenüber der «Financial Times», der mit in die Angelegenheit involvierte Personen gesprochen haben will.

Eine mögliche Abspaltung vom chinesischen Markt könnte tatsächlich hilfreich für die Firma. So würde eine Auswirkung der Spannungen zwischen China und anderen Ländern auf das Unternehmen vermieden werden. Für China selbst wäre dies ein massiver Verlust – schliesslich gilt Astrazeneca als das grösste Pharmaunternehmen des Landes.

Zu den Gerüchten wollte sich das Unternehmen selbst nicht äussern. Das Unternehmen erklärte gegenüber der «Financial Times», es kommentiere keine «Gerüchte oder Spekulationen über zukünftige Strategien oder Fusionen».

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