Autobahn-Nadelöhr auf der A1 soll entschärft werden

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Bern,

Zu Spitzenzeiten staut sich der Verkehr auf der Autobahn A1 bei Schönbühl regelmässig. Definitiv Abhilfe schaffen will der Bund ab 2027 mit einem zusätzlichen Fahrstreifen. Bis dahin soll eine verbesserte Verbindungsrampe bei der Verzweigung Schönbühl Entlastung bringen.

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Bei der Verzweigung kommt es in Spitzenzeiten zu Staus, weil der Verbindungsast von der A1 auf die A6 in Richtung Biel unterdimensioniert ist. Während der Verkehr auf der rechten Spur oft schon mehrere hundert Meter vor der Verzweigung ins Stocken kommt, fliesst er auf der mittleren und der linken Spur noch. Das ist vor allem ein Sicherheitsrisiko.

Die Verbindungsrampe soll deshalb örtlich mit einem weiteren Fahrstreifen ergänzt werden. Erste Vorarbeiten haben bereits begonnen. Ab Anfang August starten die eigentlichen Bauarbeiten.

Die Verbindungsrampe führt unter der A1 hindurch. In diesem Abschnitt sind umfangreichere Bauarbeiten nötig. So muss die Autobahnbrücke der A1 neu abgestützt und rückverankert werden. Die Arbeiten dauern rund ein Jahr. Der Verkehr auf der Brücke wird dadurch kaum tangiert.

Auch sonst wird der Verkehrsfluss laut Bundesamt für Strassen (ASTRA) mit Ausnahme einzelner nächtlicher Sperrungen stets aufrecht erhalten. Grundsätzlich steht immer die gewohnte Anzahl Fahrspuren zur Verfügung. Es kann aber sein, dass diese zum Teil örtlich umgelegt werden.

-Mitteilung der SDA (mba)

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Corina Liebi