Am 8. März öffnet der Genfer Automobil Salon seine Tore. Dabei gibt es einige Überraschungen. Die sind nicht nur positiv.

Für Schweizer Autofans ist er das Highlight des Jahres: der Autosalon in Genf. Am 8. März öffnet er seine Tore zum 88. Mal. Und auch dieses Jahr sollten Autonarren voll auf ihre Kosten kommen: Angekündigt sind 88. Weltpremieren und 17 Europapremieren.

Am diesjährigen Autosalon in Genf stehen viele E-Autos.
Am diesjährigen Autosalon in Genf stehen viele E-Autos. - Keystone

Alles gut? Nicht ganz. Namhafte Marke wie Opel, DS, Infinity, Chevrolet und Cadillac kommen dieses Jahr nicht nach Genf. Und wie die «NZZ», berichtet haben Peugeot und Citroën ihre Flächen verkleinert.

Der Veranstalter bleibt trotzdem optimistisch. Und rechnet mit 650'000 bis 700'000 Besuchern. Dass einige Aussteller die Messe meiden, hat auch Vorteile: Es gibt Platz für neue Marken. So hat dieses Jahr die Volvo-Untermarke Polestar einen eigenen Stand. Rund 20 Marken haben erstmals Platz in den Hallen.

Die klassischen Automobilmessen sind unter Druck: Immer mehr Autohersteller präsentieren ihre Würfe lieber an anderen Messen. Der Elektronikmesse CES in Las Vegas etwa. Der Autosalon in Genf will darum mit der IFA zusammenspannen, dem europäischen Pendant zur CES.

Platz für neue Marken

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 88. Automobilsalon in Genf öffnet am 8. März seine Tore.
  • Bekannte Hersteller fehlen, dafür gibt es Platz für neue Marken.
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