Bargeld verliert laut Umfrage in der Schweiz an Bedeutung
Schweizer zahlen immer weniger mit Bargeld, wie eine neue Umfrage zeigt. Dafür werden vor allem Debitkarten an der Kasse gezückt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Bargeld verliert in der Schweiz an Bedeutung.
- Stattdessen greift die Bevölkerung vermehrt zur Debitkarte.
- Erst eine Randerscheinung ist das Bezahlen via Smartphone.
Schweizerinnen und Schweizer setzen immer seltener auf Bargeld. Das beliebteste Zahlungsmittel ist neuerdings die Debitkarte (38,3%), wie eine heute Dienstag publizierte Umfrage des Internetvergleichdienstes Comparis ergab.
Bei der gleichen Umfrage vor einem Jahr hatte Bargeld noch obenaus geschwungen. Dieses folgt nun bei den beliebtesten Zahlungsmitteln auf dem zweiten Platz (36,0%). Auf dem dritten Platz landete die Kreditkarte (23,2%).
«Mobile Payment» noch eher selten
Erst eine Randerscheinung ist das Bezahlen via Smartphone (Apple Pay, Samsung Pay, Twint etc). Nur gerade 2,3 Prozent der gut 1'000 Befragten bezeichneten dieses als ihr bevorzugtes Zahlungsmittel.
Die Akzeptanz des «Mobile Payment» nehme gleichwohl zu, betont Comparis. Letztes Jahr hätten noch zwei Drittel der Umfrageteilnehmer angegeben, «Mobile Payment» überhaupt nie zu nutzen. Nun sei es nur noch gut die Hälfte.
Mehr als jeder Achte verwende diese Bezahlungsform sogar mindestens einmal wöchentlich, wobei vor allem Bezahlungen von Person zu Person beliebt seien.