BASF verkauft Anteile an Vattenfall-Offshore-Projekt zurück

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Deutschland,

Erst 2024 hat der Chemiekonzern BASF 49 Prozent an dem geplanten Projekt gekauft. Nun gehen sie zurück an Vattenfall.

Chemiekonzern BASF
BASF hat seine Anteile an den Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 von Vattenfall zurückverkauft. (Symbolbild) - dpa

Der Chemiekonzern BASF hat die vor rund einem Jahr übernommenen Anteile an den geplanten Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 des schwedischen Energieunternehmens Vattenfall zurückverkauft. Das teilte der Konzern aus Ludwigshafen mit. Gleichzeitig habe sich BASF die langfristige Versorgung mit erneuerbarem Strom für die chemische Produktion in Europa gesichert. Vattenfall bestätigte das.

Erst im April 2024 hatten die Unternehmen den Kauf von 49 Prozent der Anteile durch BASF bekanntgegeben. Damals wie heute gab es keine Auskünfte zum Preis.

Vattenfall plant Offshore-Windpark Nordlicht in der Nordsee

Vattenfall baut die Windparks und will damit den Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung im eigenen Portfolio erhöhen. Das Offshore-Projekt Nordlicht soll in der Nordsee, rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum, entstehen.

Die jährliche Stromproduktion werde Vattenfall zufolge rund sechs Terawattstunden betragen. Der Bau soll 2026 beginnen, 2028 soll der Betrieb starten.

Kommentare

User #5974 (nicht angemeldet)

Vor einer Stunde habe ich gerade an den Arbeitgeber Weltkonzern gedacht. Der es mir und meiner Familie durch den guten Verdienst ermöglicht hat , auch mal an Weihnachten Hummer oder Pastete zu essen. Weiter so, Ausverkauf ist immer Schlecht. Aktien soll man ja auch halten in schlechten Zeiten. Wenn ich eine halbe Million hätte würde ich vvlt auch das Erbe meines Vaters zurückkaufen. Aber jetzt wie vor sechs Jahre ist es halt zu spät.

User #4529 (nicht angemeldet)

Die Überschrift kann ja niemand lesen. Das ginge auch verständlicher und einfacher

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