Werner Luginbühl überlässt BDP Ständeratssitz Beatrice Simon

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Bern,

Der BDP-Ständerat Werner Luginbühl ist in der Auffassung, dass frischer Wind der Partei gut tut. Er tritt nicht zur Wiederwahl an.

BDP-Ständerat Werner Luginbühl.
Werner Luginbühl, BDP-BE, spricht an der Frühlingssession der Eidgenössischen Räte. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • BDP-Ständerat Werner Luginbühl verzichtet auf die Wiederwahl.
  • Frischer Wind tue gut, so Luginbühl. Beatrice Simon geht dafür ins Rennen.

Die BDP des Kantons Bern will mit Regierungsrätin Beatrice Simon zu den Ständeratswahlen von diesem Herbst antreten. Das hat sie am Freitag bekanntgegeben. Der amtierende Ständerat Werner Luginbühl verzichtet auf eine erneute Kandidatur.

Luginbühl sagte am Freitag an einer Medienkonferenz in Bern, er sei der Auffassung, in der Politik brauche es ab und zu frischen Wind. Deshalb werde er sich Ende dieses Jahres aus der Politik zurückziehen. Simon wird von der Parteibasis noch nominiert werden müssen.

Nach dem Medienauftritt der bernischen BDP ist die Ausgangslage für die Ständeratswahlen im Kanton Bern weitgehend klar. Vorausgesetzt, dass in allen Parteien die Delegierten an Parteiversammlungen die Vorschläge der Parteispitzen absegnen, treten die SP des Kantons Bern mit Ständerat Hans Stöckli und die Grünen mit Nationalrätin Regula Rytz an.

Für die FDP steigt Nationalrätin Christa Markwalder ins Rennen, für die GLP ihre Ratskollegin Kathrin Bertschy, für die EVP Nationalrätin Marianne Streiff. Am kommenden Montagabend entscheidet die bernische SVP, mit wem sie in die Wahlen in die Kleine Kammer steigt.

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