Bern: Personalvorsorgekasse mit sehr gutem Anlageergebnis 2017
Vor allem die Aktien-und die Immobilien-Anlagen trugen zum positiven Abschluss bei. Das Ergebnis liegt deutlich über dem Durchschnitt der schweizerischen Pensionskassen.
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Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern (PVK) erzielte gemäss provisorischem Jahresabschluss 2017 mit den Vermögensanlagen im vergangenen Jahr eine Performance von 8,71% (Vorjahr: 4,30%). Das Ergebnis liegt deutlich über den entsprechenden Vergleichsindizes schweizerischer Pensionskassen: Der PK Index der Crédit Suisse zeigte eine durchschnittliche Rendite von 8,05%, der PK-Barometer der UBS einen Durchschnitt von 7,82%. Zum positiven Ergebnis trugen vor allem die Aktien- und die Immobilien-Anlagen bei, wobei die Aktienmärkte Schweiz mit einer Performance von 22,2% und die Aktienmärkte Ausland mit einer Rendite von 18,4% die grössten Beiträge an das sehr gute Ergebnis der PVK beisteuerten.
Im vergangenen Jahr stiegen die Verpflichtungen gegenüber den Versicherten um 94,9 Mio. Franken auf insgesamt 2,306 Mia. Franken an. Dank dem guten Anlageergebnis konnte der Deckungsgrad aus dem Vorjahr von 94,50% auf 96,41% per Ende 2017 gesteigert werden. Die Unterdeckung nahm um rund 38,8 Mio. Franken ab und beträgt Ende 2017 noch 82,86 Mio. Franken (Vorjahr: 121,66 Mio. Franken). Die PVK verfügt damit über eine Reserve auf ihrem Weg zur Ausfinanzierung. Gemäss Finanzierungspfad hätte die PVK per Ende 2017 einen Deckungsgrad von 78,75% erreichen sollen.
Über die definitive Jahresrechnung 2017 beschliesst die Verwaltungskommission Ende April 2018.
