BKB kompensiert CO2-Ausstoss mit Klimaschutz in Frenkentäler Wald
Die Basler Kantonalbank (BKB) engagiert sich in einem Klimaschutzprojekt im Frenkentäler Wald und kompensiert so ihren CO2-Ausstoss. Die BKB erreiche damit schon heute ihr betriebliches Netto-Null-Ziel und leiste einen Beitrag zur Waldpflege, zur Förderung der Biodiversität sowie zum Klimaschutz in der Region, teilte die Bank am Freitag mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Gemäss dem Konzept wird die CO2-Speicherleistung im Frenkentäler Wald erhöht und in Form von CO2-Zertifikaten veräussert.
Gleichzeitig werde auch die Waldgesundheit und die Biodiversität gefördert, heisst in der Mitteilung. Insgesamt dürfte die BKB jährlich einen «tiefen fünfstelligen Frankenbetrag» für diese CO2-Zertifikate aufwenden, ergänzte ein BKB-Sprecher auf Anfrage.
Mit dem Verkauf der CO2-Zertifikate an die BKB verpflichtet sich der Forstbetrieb Frenkentäler laut den Angaben, mit seiner Waldbewirtschaftung die Speicherleistung des Waldes kontinuierlich zu erhöhen. Dies geschehe primär durch die Jungwaldpflege, die Minderung der Holznutzung sowie die Pflanzung von klimaresistenten Baumarten.
Die BKB hat laut den Angaben die betrieblichen Emissionen in den letzten Jahren deutlich reduziert. Dies geschehe in erster Linie durch die energieeffiziente Sanierung ihrer Liegenschaften oder die Umstellung auf erneuerbare Energien. Die BKB operiere bereits seit 2018 klimaneutral, indem sie die «unvermeidbaren CO2-Emissionen» mit internationalen Klimaschutzprojekten kompensiere.