China und USA verhandeln über Kompromiss im Handelsstreit

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China,

Der Handelskonflikt zwischen China und den USA hat schwere Auswirkungen auf den Welthandel. Nun könnte es zu einer Annäherung kommen.

Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump geben sich die Hand.
Zwischen China und den USA kommt es in der kommenden Woche zu den ersten direkten Gesprächen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • China und die USA haben Im Handelsstreit erste direkte Verhandlungen angekündigt.
  • Die beiden Staaten sind immer noch auf der Suche nach einem Kompromiss.

Im Handelsstreit zwischen China und den USA kommt es kommende Woche zu den ersten direkten Verhandlungen seit der Ankündigung eines «Waffenstillstands» Anfang Dezember. Eine US-Delegation werde an diesem Montag (7. Januar) zu zweitägigen Gesprächen erwartet, teilte das chinesische Handelsministerium heute in Peking mit.

Bei den Gesprächen gehe es darum, wie der von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping Anfang Dezember angekündigte Kompromiss für den Handelsstreit konkret aussehen soll. Die beiden hatten Anfang Dezember am Rande des G20-Gipfels in Buenos Aires einen «Waffenstillstand» bis Anfang März vereinbart. Bis dahin soll eine angekündigte Erhöhung der Zölle auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar (etwa 197 Milliarden Franken) von derzeit 10 auf 25 Prozent ausgesetzt bleiben.

Positive Signale

Kurz vor dem Jahreswechsel hatten die beiden Staatschefs noch einmal miteinander telefoniert. Anschliessend schrieb Donald Trump auf Twitter: «Der Deal geht sehr gut voran.» Auch aus Peking kamen positive Signale. «Wir hoffen, dass sich die beiden Teams auf halbem Weg treffen, hart arbeiten und einen frühzeitigen Abschluss eines Abkommens erreichen», sagte Xi Jinping. Donald Trump betonte, das Gespräch sei lang gewesen und sehr gut.

Handelsstreit

Die beiden grössten Volkswirtschaften der Welt überziehen sich seit Monaten mit gegenseitigen Sonderzöllen auf eine ganze Reihe von Produkten. Donald Trump hatte den Streit ausgelöst, weil er das grosse Handelsdefizit der USA mit China abbauen will.

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