Coca-Cola streicht 120 Stellen in der Schweiz
Der Getränkehersteller leidet unter der Corona-Pandemie. Coca-Cola plant deshalb den Abbau von bis zu 120 Stellen.
Das Wichtigste in Kürze
- Coca-Cola plant den Abbau von bis zu 120 Stellen in der Schweiz.
- Grund für den Abbau ist das Coronavirus.
Coca-Cola will in den kommenden Monaten in der Schweiz bis zu 120 Stellen abbauen. Dies bestätigt der Getränkehersteller zuerst gegenüber dem «Blick».
Der Fokus liege auf Positionen in Brütisellen ZH und auf nicht profitablen Bereichen des Unternehmens. Grund für den Abbau ist einmal mehr die Corona-Pandemie. Diese habe die bereits laufende Transformation im Unternehmen beschleunigt.
Coca-Cola Schweiz arbeite nun an einem Sozialplan für die betroffenen Angestellten.
Am Produktionsstandort Schweiz will Coca-Cola festhalten. Um wettbewerbsfähig produzieren zu können, habe man daher die Aktivitäten sorgfältig analysiert, hiess es. Derzeit werde rund 80 Prozent der hierzulande verkauften Produkte in der Schweiz produziert. Doch sei in den letzten fünf Jahren der Druck auf Umsatz und Verkaufsvolumen stark gestiegen.
Anpassungen will der Getränkehersteller mit Blick auf das Online-Geschäft vornehmen. Der Verkauf übers Internet wachse rasant und die Digitalisierung schreite auch am Getränkemarkt voran.