Comet steigert Umsatz und Gewinn 2017 kräftig
Der Röntgensystemhersteller legte 2017 ein starkes Jahr hin. Comet steigert seinen Gewinn um rund einen Drittel.
Die Freiburger Comet-Gruppe hat 2017 vom starken Chipgeschäft in den USA profitiert. Der Röntgensystemhersteller hat den Umsatz um 31,9 Prozent auf 438,4 Millionen Franken gesteigert. Der operative Gewinn kletterte um 39,5 Prozent auf 50,9 Millionen Franken.
Weiter gab Comet bekannt, dass Verwaltungsratspräsident Hans Hess an der Generalversammlung vom April 2019 nicht mehr zur Wiederwahl antreten wird. Hess, der der Öffentlichkeit etwa als Präsident des Wirtschaftsverbandes Swissmem bekannt ist, wolle das Präsidium nach 12 Jahren in jüngere Hände legen und beruflich etwas kürzertreten. Der Verwaltungsrat wolle die Suche der Nachfolge offen gestalten und habe den Prozess gestartet.
Die Comet-Gruppe stellt High-Tech-Komponenten und Systeme im Bereich Röntgen und Hochfrequenz her. Diese Produkte kommen unter anderem bei der Material- und Sicherheitsprüfung, der Beschichtung und Behandlung von Oberflächen sowie der kontaktfreien Sterilisierung zum Einsatz. Weltweit arbeiten über 1400 Personen für das Unternehmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Freiburger Comet-Gruppe hat 2017 vom starken Chipgeschäft in den USA profitiert.
- Der operative Gewinn kletterte um 39,5 Prozent auf 50,9 Millionen Franken.
- Verwaltungsratspräsident Hans Hess zieht sich im April 2018 aus dem Geschäft zurück.
Unter dem Strich blieben 35,5 Millionen Franken Reingewinn. Das sind 30,0 Prozent mehr als im Vorjahr, wie Comet am Montag mitteilte. Die detaillierte und revidierten Jahreszahlen wird Comet am 15. März vorstellen.
