CS-CEO: Börsengang von First Boston frühestens in zwei Jahren
Die Verselbstständigung der Investment Bank-Einheit CS First Boston dürfte zwei Jahre oder mehr in Anspruch nehmen.
Es gebe weiterhin mehrere Investoren, die sich an dem künftigen US-basierten Investmentunternehmen beteiligen wollten, sagte CS-Chef Ulrich Körner vor den Medien.
Ein Börsengang der künftigen US-basierten Investmentunternehmens werde wohl frühestens Ende 2024 oder im Jahr 2025 erfolgen, sagte Körner auf eine entsprechende Frage.
Es handle sich um eine «Reise»: So dürfte die Vorbereitung der Ausgliederung wohl das Jahr 2023 in Anspruch nehmen, 2024 müssten dann die behördlichen Genehmigungen eingeholt werden.
Nach der angekündigten Übernahme der «Klein Group», also des Unternehmens des künftigen CSFB-Chefs Michael Klein, werde die Credit Suisse nun definieren, welche externen Investoren sie «hereinlasse» und mit welchen Beträgen, sagte Körner.
Ende Oktober hatte die CS erklärt, bereits die Zusage eines Investors zu haben, der sich mit 500 Millionen Dollar beteiligen wolle. Das Interesse des ungenannten Investors bestehe weiterhin – neben demjenigen weiterer potenzieller Investoren, versicherte der CS-Chef auf entsprechende Nachfragen.