Danone

Danone will trotz Corona-Krise weiter wachsen

Jan Siegrist
Jan Siegrist

Frankreich,

Die Corona-Krise machte sich auch bei Nahrungsmittelhersteller Danone spürbar. Trotzdem will das Unternehmen seine Ziele nicht aus den Augen verlieren.

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Der französische Konzern Danone reagiert mit diesem Wechsel in der Chefetage auf die Kritik der Aktionäre. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Danone möchte auch in Zukunft weiter wachsen und den Umsatz steigern.
  • Dazu soll das Management neu auf die Absatzregionen ausgelegt werden.

Das französische Unternehmen peilt trotz der Corona-Krise ein Wachstum an. Zu diesem Zweck trennt sich Danone von Teilen des Unternehmens. Auch das Management wird neu ausgerichtet.

Die Corona-Krise bekam der Nahrungsmittelhersteller im dritten Quartal deutlich zu spüren. Der Umsatz brach um 9,3 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro ein, berichtet «Cash». Nichtsdestotrotz will das Unternehmen seine mittelfristigen Ziele erreichen.

Der Umsatz soll um drei bis fünf Prozent wachsen. Dazu soll die Struktur neu ausgerichtet werden. Das Management werde in Zukunft vermehrt auf verschiedene Absatzregionen ausgerichtet.

Finanzvorstand Cecile Cabanis wird Danone im Februar 2021 verlassen. Manager Jürgen Esser wird ihren Posten übernehmen, teilt das Unternehmen mit. Verkäufe von Unternehmensteilen stünden ebenfalls im Raum.

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