Das lassen die Schweizer in Uber-Autos liegen
Das Wichtigste in Kürze
- Deutschschweizer lassen in Uber-Taxis häufig Handys, Ringe und Uhren liegen.
- In keinem Land werden so viele Gegenstände vermisst gemeldet wie in Brasilien.
Nur kurz schweifen die Gedanken ab, schon passiert es. Das Handy liegt noch im Taxi, das soeben wegfährt. Eine Situation, die in der Schweiz häufig passiert. Zumindest laut einer Auswertung des Taxi-Dienstleisters Uber.
Demnach lassen Zürcher und Basler im Taxi am häufigsten ihr Handy liegen. Gefolgt von Ringen und Uhren. Röstigraben auch beim Liegenlassen: In die top drei schafft es in Lausanne und Genf der Reisepass.
Gerne vergessen Schweizer auch Schlüssel, Brillen und Portemonnaies. «Auch Wein- und Bier-Flaschen bleiben regelmässig auf der Rückbank zurück», heisst es bei Uber. So weit, so normal.
Ein Blick über die Grenzen zeigt: Es geht deutlich absurder. Zwar lassen auch die Amis häufig Handy, Schlüssel und Geldbeutel liegen. Aber auch Star-Wars-Lexika, Diamantringe und Scheidungsunterlagen.
Rekord-Liegenlasser in Brasilien
Übrigens: Nirgendwo wird so viel Zeugs im Uber-Taxi liegen gelassen wie in Brasilien. Wenig überraschend kommt auch der Top-Liegenlasser aus dem südamerikanischen Land. Ein Brasilianer hat in den letzten zwölf Monaten 27-mal etwas bei Uber als vermisst gemeldet. Auf Platz zwei schafft es ein Brite. Er hat 19 Vermisstmeldungen aufgegeben.
Die Schweizer sind weniger vergesslich. Der hiesige Rekordhalter schafft es nur auf vier Vermisstmeldungen.