Deckungsgrad bei Schweizer Pensionskassen erhöht

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Bern,

Schweizer Vorsorgeeinrichtungen verzeichnen eine positive finanzielle Entwicklung im dritten Quartal.

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Die finanzielle Lage der Schweizer Vorsorgeeinrichtungen verbesserte sich weiter. (Themenbild) - keystone

Die finanzielle Situation der Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz hat sich im dritten Quartal weiter positiv entwickelt. Ende September betrug der durchschnittliche kapitalgewichtete Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtungen 118,5 Prozent und lag damit deutlich über dem Deckungsgrad per Ende 2023, wie die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge mitteilte.

Damals lag der Deckungsgrad bei 110,3 Prozent, wie es in der Mitteilung vom Freitag hiess. Für das gesamte Jahr verzeichneten die Vorsorgeeinrichtungen eine durchschnittliche Performance von plus 8,5 Prozent. Die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) beurteilt die Entwicklung der finanziellen Lage der Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz mittels eines monatlichen Monitorings laufend.

Weiterhin positives Monitoring

Die jährliche Erhebung basiert auf den Daten von 1266 Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vorsorgekapital von insgesamt rund 875 Milliarden Franken. Das Monitoring beschränkt sich auf Vorsorgeeinrichtungen ohne Staatsgarantie und ohne Vollversicherungslösung.

Gemäss den Projektionen der OAK BV sank der Anteil der Vorsorgeeinrichtungen mit Unterdeckung von sieben Prozent zum Ende des vergangenen Jahres auf 0,6 Prozent per Mitte 2024 – und hat sich im dritten Quartal nun weiter auf unter 0,1 Prozent verringert.

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Kommentare

User #2522 (nicht angemeldet)

Laut Frau Dr. WEISSER "UBS" kürzlich bei einem Interview mit Cash, gehört das Altersguthaben nicht den Versicherten!? Na wem denn sonst?Der UBS oder gleich ihr!

User #2273 (nicht angemeldet)

PK, das Sparschwein für die Versicherungen 😇 Das ist alles Geld, welches wir nie wieder sehen. 😔 - Wir bezahlen monatlich einen Lohnbestandteil ein. - Die Versicherungsfreien ziehen als erstes die Verwaltungsgebühren ab. - Mit dem restlichen Geld wird gearbeitet, z.B. Immobilien gekauft. - Diese Immobilien werfen sehr, sehr viel Gewinn ab. - Aus diesen Gewinnen wird euch später mal die Rente bezahlt. - Solltet ihr aber in eine PK Wohnung wohnen (Wahrscheinlichkeit sehr gross), so zahlt ihr per Miete wieder ein Anteil zurück an die PK. Also sind wir ehrlich, die Versicherungen verdienen sich eine goldene Nase. Ansonsten wird einfach der Umwandlungssatz gekürzt.

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