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Detailhandel gibt Kosten laut Studie nicht vollständig weiter

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Zürich,

Schweizer Detailhändler geben höhere Kosten nicht vollständig an Konsumenten weiter.

Detailhandel
Laut einer Studie gibt der Schweizer Detailhandel höhere Kosten nicht vollständig an die Verbraucher weiter. (Symbolbild) - Keystone

Der Schweizer Detailhandel gibt laut einer Studie die höheren Kosten in der Schweiz nicht vollumfänglich an die Konsumentinnen und Konsumenten weiter. Dies verschärft laut dem Branchenverband den Wettbewerb. Gemäss der Studie müssten die hiesigen Detailhändler 50 Prozent höhere Kosten tragen als ihre Konkurrenten im Ausland, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Die Preise für die Kundinnen und Kunden seien aber nur 35 Prozent höher. Die Studie wurde vom Forschungsinstitut BAK Economics im Auftrag der Swiss Retail Federation durchgeführt. Berücksichtigt wurden die Warenbeschaffung im In- und Ausland sowie die Arbeits- und Vorleistungskosten.

Kostendruck auf Schweizer Detailhandel

Die Schweizer Detailhändler stünden damit im Vergleich zu ihren Konkurrenten in den Nachbarländern unter einem hohen Kostendruck. Dies schreibt die Swiss Retail Federation. Dies führe zu einem verschärften Wettbewerb.

Die Swiss Retail Federation vertritt 1600 Detailhandelsunternehmen mit 6500 Standorten in der Schweiz. Die Grossverteiler gehören nicht dazu.

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Kommentare

User #4842 (nicht angemeldet)

Und gespart wird beim Personal.

User #1966 (nicht angemeldet)

Sie dürfen es nicht weitergeben, denn sonst verkaufen sie noch weniger.

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