Disney+: Nachfrage nach neuem Streaming-Dienst höher als erwartet

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USA,

Der neue Streaming-Dienst von Disney legt einen optimalen Start hin. Nach eineinhalb Monate haben sich schon 26,5 Mio. User Disney+ abonniert.

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney ist mit seinem neuen Streaming-Angebot Disney+ erfolgreich am Markt gestartet. (Archivbild)
Der Unterhaltungskonzern Walt Disney ist mit seinem neuen Streaming-Angebot Disney+ erfolgreich am Markt gestartet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Richard Drew

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neue Streaming-Dienst Disney+ kann bereits kurz nach dem Start gute Zahlen vermelden.
  • 26,5 Mio. Kunden haben sich in den ersten eineinhalb Monaten schon registriert.
  • Das sind deutlich mehr als von Experten erwartet worden war.

Rund 26,5 Millionen Personen haben die neue Streaming-Plattform des Unterhaltungskonzerns Walt Disney nur eineinhalb Monate nach deren Start abonniert. Das sind deutlich mehr Kunden als erwartet worden war.

Experten hatten mit lediglich rund 20 Millionen zahlenden Abonnenten per Ende Dezember gerechnet. Umsatz und Gewinn des Konzerns fielen im vergangenen Quartal ebenfalls höher aus als erwartet worden war.

Disney+ gibt es seit dem 12. November in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Auf der Plattform laufen unter anderem Marvel-, Pixar- und Star-Wars-Filme. In der Schweiz startet der Dienst laut Unternehmensangaben im März.

Disney+ ist billiger als Netflix

Dass der Auftakt von Disney+ so erfolgreich verlief, liegt an beliebten Produktionen wie der «Star Wars»-Serie «The Mandalorian», aber auch daran, dass der Streamingdienst das Angebot etwa von Netflix preislich bisher erheblich unterbietet.

Der Boom dieses Geschäftszweigs bei Disney hat allerdings seinen Preis. So sorgten die hohen Kosten für den Ausbau des Streaming-Geschäfts im jüngsten Quartal für einen Gewinneinbruch.

In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel das Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft verglichen mit dem Vorjahreswert um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz stieg indes um gut ein Drittel auf 20,9 Milliarden Dollar.

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