Rümlang

Dormakaba streicht Hunderte Stellen in Rümlang ZH

Keystone-SDA
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Regensdorf,

Der Schliesstechnikkonzern Dormakaba plant den Abbau von rund 800 Vollzeitstellen. Hintergrund sind geplante Einsparungen von rund 170 Mio. Franken.

dormakaba Rümlnag ZH
Das Sicherheitstechnologie-Unternehmen Dormakaba plant massiven Stellenabbau am Standort Rümlang ZH. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dormakaba teilt mit, bis zum Geschäftsjahr 2025/26 170 Mio. Franken einsparen zu wollen.
  • Gut10 Prozent der Belegschaft in Rümlang ZH sollen von der Neuausrichtung betroffen sein.
  • Bei 800 Vollzeitstellen sei von einem kompletten Wegfall auszugehen.

Bis zum Geschäftsjahr 2025/26 sollen bei Dormakaba Kosten in Höhe von rund 170 Mio. Franken eingespart werden. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Der angekündigte Umbau wird laut den Angaben bis zu 1800 Stellen der 16'000-köpfigen Belegschaft betreffen. Rund 800 Vollzeitstellen sollen wegfallen.

Arbeiterin Dormakaba
Insgesamt sollen 1800 Arbeitsplätze in Rümlang von den Kürzungen bei Dormakaba betroffen sein. - keystone

Weiterhin setze das Sparprogramm darauf, die Anzahl der Zulieferer zu reduzieren und die weltweite Produktionsstruktur weiter zu konsolidieren. Dazu sollten die Beschaffungskapazitäten verbessert und die Produktentwicklung durch eine einzige globale Planung neu fokussiert werden.

Dormakaba rechnet mit Kosten von 225 Mio. Franken

Ziel der Massnahme sei es, die mittelfristigen Finanzziele mit einem jährlichen organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent zu erreichen. Angepeilt ist eine EBITDA-Marge von 16 bis 18 Prozent bis zum Geschäftsjahr 2025/26.

Die einmaligen Kosten für den Umbau beziffert Dormakaba auf ca. 225 Mio. Franken. Hinzu kämen einmalige Investitionsausgaben (CAPEX) in Höhe von ca. 100 Mio. Franken, vor allem für die IT und Operations. Die Kosten werden ab dem Geschäftsjahr 2023/24 anfallen, heisst es weiter.

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Kommentare

User #4821 (nicht angemeldet)

Bitte auch die Deutsche Presse Westfalenpost und die Badische Nachrichten lesen, da gib’s neues

User #1137 (nicht angemeldet)

Hoffentlich haben die nicht ein riesengroßes Cashproblem! Unter der Federführung von R. Cadonau wurde ja im großen Stil Geld verbrannt. Ein schlechter Reserveoffizier muss nicht unbedingt einen guten CEO abgeben. Es wird noch spannend!

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Sabrina Soussan
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