FCC untersucht T-Mobile-Datenpanne - 47 Millionen Kunden betroffen
Die US-Telekommunikationsbehörde (FCC) will die Sicherheitslücken bei T-Mobile untersuchen, durch die Daten von 47 Millionen Kunden gestohlen werden konnten.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Hackerangriff wurden bei T-Mobile massenhaft persönliche Daten entwendet.
- Nun hat die US-Telekommunikationsbehörde bestätigt, dass dieser Vorfall untersucht werde.
Die US-Telekommunikationsbehörde (FCC) leitet eine Untersuchung wegen einer Sicherheitslücke bei T-Mobile ein. «Telekommunikationsunternehmen haben die Pflicht, die Daten ihrer Kunden zu schützen. Die FCC hat Kenntnis von Berichten über eine Datenpanne, von der T-Mobile-Kunden betroffen sind. Wir untersuchen den Vorfall», sagte eine Sprecherin der FCC.
Beim drittgrössten US-Mobilfunkanbieter wurden bei einem Hackerangriff persönliche Daten von über 47 Millionen Personen entwendet. Dazu gehören auch Sozialversicherungsnummern und Führerscheininformationen von aktuellen und ehemaligen Kunden. Es gibt aber keine Hinweise darauf, dass persönliche Finanzinformationen in falsche Hände geraten sind.