Ferdinand Dudenhöffer erwartet bald «Sturm» auf Autokäufe

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Stadt St. Gallen,

Der Experte Ferdinand Dudenhöffer erwartet einen Ansturm auf Autokäufe. Die Händler müssten die verlorenen Verkäufe der Vormonate wieder gut machen.

Ferdinand Dudenhöffer
Auto-Verschiffung im Hafen der chinesischen Stadt Guangzhou (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Geschlossene Autohäuser führten zu einer Pause in der Rabattschlacht für Neuwagen.
  • Ferdinand Dudenhöffer erwartet einen Ansturm in den kommenden Monaten.
  • Die Autohändler würden nämlich versuchen die verlorenen Verkäufe wieder aufzuholen.

In der Corona-Krise geschlossene Autohäuser haben zu einer Pause in der Rabattschlacht für Neuwagen geführt. Hersteller und Händler verharrten im März mit ihren Aktionen auf dem bereits niedrigen Niveau des Vormonats. Das geht aus der am Samstag vorgestellten, regelmässigen Marktstudie der Universität St. Gallen hervor.

Corona-Krise - Autoverkauf
Ein Schild mit der Aufschrift «Verkauft» steht in einem Fahrzeug bei einem Autohändler. Ferdinand Dudenhöffer erwartet einen Ansturm auf Autoverkäufe. - dpa

So stagnierten sowohl die bei Internet-Händlern gewährten Preisnachlässe wie die Zahl der Eigenzulassungen. Auch die offen beworbenen Sonderaktionen bewegten sich auf dem bekannten Niveau. Neu waren Eintauschaktionen für Gebrauchtwagen der eigenen Marke bei BMW und den Händlern der Marke Mercedes-Benz.

Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer erwartet aber in den kommenden Monaten einen Sturm. Da die bislang schwachen Verkäufe im Restjahr angekurbelt werden müssten. Kunden sollten derzeit abwarten, denn der Einbruch könne nur mit besseren Angeboten verhindert werden.

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