«Fliegender Mann» scheitert bei Ärmelkanal-Überquerung
Der Franzose Franky Zapata will mit einem Rekordversuch die Überquerung des Ärmelkanals schaffen. Doch der 40-Jährige stürzt beim Auftanken.
Das Wichtigste in Kürze
- Franky Zapata will als «fliegender Mann» den Ärmelkanal überqueren.
- Der Jetski-Weltmeister und Unternehmer will damit das Flyboard Air bewerben.
- Doch der 40-Jährige stürzt beim Auftanken.
«Raketenmann» Franky Zapata ist laut einem französischen Medienbericht bei seinem Versuch gescheitert, mit einer Turbo-Plattform den Ärmelkanal zu überqueren. Der 40-Jährige sei beim Auftanken gestürzt, berichtete der TV-Nachrichtensender BFMTV am Donnerstag.
Rettungskräfte zogen ihn aus den Wellen. Nach Angaben aus seinem Umfeld ist Zapata unverletzt.
Ein Mitglied seines Teams sprach im Fernsehsender BFM-TV von einer «enormen Enttäuschung». Er sagte voraus, der Extremsportler werde seinen Rekordversuch zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
Er sieht aus wie aus einem Science-Fiction-Film: Der "fliegende Mann" Franky #Zapata auf seinem #flyboardair. Auf der Militärparade in #Paris zum Nationalfeiertag war er die Hauptattraktion. Auch das französische Militär interessiert sich für das fliegende Board. pic.twitter.com/FrPOZ5gtMS
— BR24 (@BR24) July 14, 2019
Zapata war von Nordfrankreich aus zu seinem Flug über den Ärmelkanal aufgebrochen. Er wollte auf seinem «Flyboard» die Strecke von rund 35 Kilometern bis zum britischen Küstenort St. Margaret's Bay zurücklegen.
Zapata hatte vor dem Flug angekündigt, dass er unterwegs seine Turbo-Plattform einmal auftanken muss. Er hat eigenen Angaben nach die fliegende Plattform erfunden. Der professionelle Jetski-Pilot hatte bereits bei den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli viel Aufsehen erregt.