Der Flughafen Zürich weist nach BAZL eine zu hohe Rendite aus. Die Flugbetriebsgebühren müssen nun um 15 Prozent gesenkt werden.
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Laut dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ist die Rendite des Flughafens Zürich im regulierten Geschäftsbereich zu hoch: Nun sollen die Gebühren runter. (Archiv) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Flughafen Zürich muss nächstes Jahr mit Ertragseinbussen rechnen.
  • Aufgrund des Volumenwachstums der vergangenen Jahre weist er eine zu hohe Rendite aus.
  • Das Bundesamt für Zivilluftfahrt eine Flugbetriebsgebühr-Reduktion um 15 Prozent verfügt.
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Der Flughafen Zürich muss im kommenden Jahr mit Ertragseinbussen rechnen. So habe das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eine Reduktion der Flugbetriebsgebühren um 15 Prozent verfügt. Dies teilte die Flughafenbetreiberin am Dienstag mit.

Die Senkung soll noch während der laufenden Gebührenperiode ab 1. April 2020 in Kraft treten. Laut BAZL wird bei der aktuellen Gebührenordnung das Kostendeckungsprinzip verletzt.

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Ein Flugzeug landet am Flughafen Zürich. - Keystone

So weise der Flughafen Zürich aufgrund des Volumenwachstums der vergangenen Jahre im regulierten Geschäftsbereich eine zu hohe Rendite aus. Dies heisst es in der Mitteilung. Die Rendite liege über dem Kapitalkostensatz, welcher der Genehmigung der aktuellen Gebühren in der laufenden Gebührenperiode zugrunde lag.

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