Forbes: Interessante Gesichter der «30 under 30»-Liste der Schweiz

Jedes Jahr veröffentlicht das Wirtschaftsmagazin «Forbes» die «30 under 30»-Liste. Hier kommen besonders spannende Personen aus der Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze

Die «30 under 30»-Liste von Forbes stellt wichtige Schweizer Persönlichkeiten vor.
Sie sind alle unter 30 Jahre alt und im Bereich der Wirtschaft tätig.

Das sind die spannendsten Schweizerinnen und Schweizer im Bereich der Wirtschaft! Wie auch schon in den letzten Jahren veröffentlichte «Forbes» die «30 under 30»-Liste. Diese Personen stechen auf der Liste des Wirtschaftsmagazins besonders ins Auge:

Tim Steppich: Der 27-Jährige ist Gründer und CEO von ClimatEU. Auf seiner Website bietet er allen eine Plattform, welche ihre Karriere im Bereich des Klimawandels machen wollen. Sowohl Investoren und Jobsuchende als auch Unternehmen sind vertreten.

Jannis Kirschner: In seinem Beruf als «Ethical Hacker» untersucht Kirschner kritische IT-Systeme auf deren Schwachstellen. Der 22-Jährige spricht auf Fachkonferenzen weltweit. Mittlerweile fördert der Sicherheitsforscher andere junge Talente im Rahmen von SwissSkil.

Richard Schäli: Allein schon sein Alter zeichnet den 16-Jährigen aus. Jedoch hat Schäli auch ein gutes Händchen für Investitionen in Tech-Firmen, welche er für seine Kunden tätigt. Unter dem Namen «Secanta Capital» verwaltet der Gymnasiast das Vermögen anderer, so Forbes.

Anna Gracia Herbst: Mit ihrem Start-up «Buy Food with Plastic» bekämpft die 27-Jährige Armut und Umweltverschmutzung. Durch das Unternehmen können Menschen warmes Essen mit Plastikflaschen bezahlen. Herbst ist mit ihrem Start-up seit zwei Jahren auf vier Kontinenten aktiv.

Bea Albermann: Die 25-Jährige setzt sich mit «Health For Future Switzerland» für systemische Krisen ein. Im Oktober 2020 hat die Schweizer Ärztekammer FMH die Klimakrise zum gesundheitlichen Notfall erklärt. Dieser Verdienst ist der Arbeit von Albermann zuzusprechen.

Killian Fjellback will die übermässige Bildschirmzeit der Menschen reduzieren. - Forbes

Killian Fjellbakk: Mit «Zario» will Fjellbakk Menschen davon abbringen, übermässig Zeit am Bildschirm zu verbringen. Dazu setzt der 29-Jährige Gamifizierung und psychologische Tricks ein. Seit seiner Kindheit habe er «etwas bewegen wollen», schreibt Forbes.

Marie-Claire Graf: Als Mitgründerin der «Youth Negotiators Academy» will die 28-Jährige Verhandlungs- und Führungskompetenzen junger Menschen verbessern. Dank ihrer Arbeit werden an der UN-Klimakonferenz 60 junge Personen im Namen ihrer Länder verhandeln.