Die Corona-Pandemie macht der Wirtschaft in Frankreich zu schaffen. Das französische Statistikamt Insee vermeldete einen Einbruch um 13,8 Prozent.
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Logo der französischen Statistikbehörde Insee - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreichs Wirtschaft bricht im zweiten Quartal um 13,8 Prozent ein.
  • Der Rückgang war im Vorquartalsvergleich weniger schlimm als erwartet.
  • Statistiker schätzten das Minus im Monat Juni auf 17 Prozent.
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Frankreichs Wirtschaft ist wegen der Corona-Pandemie im zweiten Quartal um historische 13,8 Prozent eingebrochen.

Das teilte am Freitag das französische Statistikamt Insee mit. Der Rückgang im Vorquartalsvergleich war weniger schlimm als erwartet. Noch im Juni hatten die Statistiker das Minus auf 17 Prozent geschätzt. Frankreich ist in Europa eines der am härtesten von der Pandemie getroffenen Länder.

Einbruch auch in den USA und Deutschland

Im ersten Quartal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Frankreich um 5,9 Prozent, wie Insee weiter mitteilte. Damit korrigierten die Statistiker ihre Angaben nach unten; zunächst hatten sie einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5,3 Prozent für die Monate Januar bis März gemessen.

In Deutschland schrumpfte die Wirtschaft im zweiten Quartal nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag um 10,1 Prozent zum Vorjahresquartal. In den USA ging das BIP nach Angaben der Statistikbehörde von April bis Juni um 9,5 Prozent zum Vorjahresquartal zurück. Aufs Jahr hochgerechnet, wie in den USA üblich, betrug der Einbruch knapp 33 Prozent.

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