Fünf Tipps für Black Friday-Schnäppchenjäger

Annina Häusli
Annina Häusli

Zürich,

Nicht jedes Schnäppchen ist auch eines – Händler versuchen mit allerhand Tricks, die Konsumenten zu täuschen. Lesen Sie, wie sie die richtigen Angebote finden.

black friday
In der Woche vom Black Friday tobt die Preisschlacht. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Black Friday locken Händler mit Rabatten und Sonderangeboten.
  • Mit den folgenden Tipps können Sie die Spreu von den Weizen trennen.

Mit grossen Rabatten und beschränkten Stückzahlen locken am Black Friday zahlreiche Händler Schnäppchenjäger in ihre Läden und auf ihre Internetseiten. Aber aufgepasst: Schnäppchen ist nicht gleich Schnäppchen. Mit den folgenden Tipps und Tricks sind Sie aber bestens gerüstet für einen erfolgreichen Black Friday.

Preise vergleichen

Handelt es sich wirklich um den günstigsten Preis für das Produkt? Ein Preisvergleich mit anderen Shops ist in der heutigen Zeit dank dem Internet schnell gemacht, geht im Schnäppchenjäger-Modus aber auch schnell vergessen.

Smartphone Black Friday
Ein Preisvergleich ist dank Smartphone und Internet schnell gemacht. - dpa/AFP/Archiv

Das Kleingedruckte lesen

Schon von Weitem sticht das Schild den Rabattjägern ins Auge. Fett und grell sind die Rabatte oft angegeben, damit man sie ja nicht übersieht. Aber: Die Bedingungen für das Angebot sind oft gut versteckt im Kleingedruckten untergebracht.

Black Friday
Händler locken am Black Friday mit abenteuerlichen Rabatten. - Keystone

Deshalb lohnt es sich, immer aufmerksam zu lesen, damit man am Ende nicht den vollen Preis zahlen muss.

UPV kontrollieren

Die unverbindliche Preisempfehlung (UPV) wird von den Händlern gerne angegeben. Allerdings ist dies nicht dasselbe wie der normale Verkaufspreis. Häufig ist das Produkt nämlich gar nie so teuer gewesen, wie es die UPV vermuten lässt. Also lassen sie sich davon nicht täuschen und kontrollieren sie die Preise im Internet.

Black Friday
Ein Preisschild (Symbolbild9 - Keystone

Spontankäufe meiden

Machen Sie sich eine Liste mit den Dingen, die sie wirklich brauchen. Denn wenn Sie spontan etwas kaufen, was eigentlich gar nicht gebraucht wird, haben Sie nicht gespart, sondern mehr ausgegeben.

Countdown ignorieren

Die Händler locken am Black Friday besonders online gerne mit Countdowns. Der psychologische Trick funktioniert: Das Angebot soll nur noch wenige Minuten verfügbar sein.

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An der Kasse nutzen Konsumentinnen und Konsumenten hierzulande meistens Debitkarten als Zahlungsmittel.(Symboldbild) - Keystone

Doch dem ist oft nicht so. Oft wiederholen sich Angebote – Lassen Sie sich davon nicht stressen.

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