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Goldman Sachs hält düstere Prognosen für Briten bereit

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Grossbritannien,

Die US-Investmentbank Goldman Sachs warnt, dass die Inflation in Grossbritannien 20 Prozent übersteigen könnte. Diesen Juli lag sie schon bei über 10 Prozent.

Das Logo der Investmentbank Goldman Sachs ist auf dem Parkett der New Yorker Börse zu sehen.
Das Logo der Investmentbank Goldman Sachs ist auf dem Parkett der New Yorker Börse zu sehen. - Justin Lane/EPA/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verbraucherpreise in Grossbritannien könnten nach Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs weiter in die Höhe schiessen.

Die Bank warnt für den Fall andauernd hoher Gaspreise vor einer Inflation von mehr als 22 Prozent im kommenden Jahr, wie die «Financial Times» am Dienstag berichtete.

In weniger drastischen Szenarien rechnet Goldman Sachs damit, dass die britische Inflation ihren Höhepunkt 2023 bei etwa 15 Prozent erreichen wird.

Im Juli war die Inflation in Grossbritannien bereits auf 10,1 Prozent geklettert und damit auf die höchste Rate seit Beginn der Erfassung vor 25 Jahren. Die Grossbank Citi hatte kürzlich für Januar einen Anstieg auf 18 Prozent zu Beginn des neuen Jahres prognostiziert. Die explodierenden Preise besonders für Energie in den Griff zu bekommen, gilt als grösste Herausforderung für die Nachfolgerin oder den Nachfolger des scheidenden britischen Premiers Boris Johnson.

Goldman Sachs hält eine Rezession im Vereinigten Königreich für unvermeidlich - selbst bei Entlastungspaketen und anderen diskutierten Massnahmen, die die Favoritin im Rennen um die Johnson-Nachfolge, Liz Truss, angekündigt hat.

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