Handelsstreit lastet auf Transaktionseinnahmen der UBS
Der Handelsstreit drückt die Transaktionserträge der UBS um zehn bis elf Prozent. Der Rest des Geschäfts soll sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die UBS hat Investoren vor den Auswirkungen des Handelsstreits gewarnt.
- Die Transaktionseinnahmen in der Vermögensverwaltung seien klar unter Druck.
Die UBS hat Investoren vor den Auswirkungen der geopolitischen Unsicherheiten auf Teile des Vermögensverwaltungsgeschäfts im zu Ende gehenden dritten Quartal gewarnt.
Der Handelsstreit trübe die Stimmung – besonders bei den sonst so aktiven Kunden in Asien. «Die Transaktionseinnahmen in der Vermögensverwaltung sind klar unter Druck», sagte Bankchef Sergio Ermotti in heute Freitag veröffentlichten Kommentaren von einer Investorenkonferenz.
Mit Blick auf Asien sagte er, dort seien die Transaktionserträge um zehn bis elf Prozent zurückgegangen. Der Rest des Geschäfts habe sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt. In der Investmentbank sei es «ziemlich solide» gelaufen.