Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat die richtigen Massnahmen getroffen und konnte seinen Umsatz im dritten Quartal massiv heben.
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Logo des Baustoffkonzerns HeidelbergCement. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • HeidelbergCement im dritten Quartal 1,33 Milliarden Euro Umsatz erzielt.
  • Noch im Vorquartal musste man milliardenschwere Verluste hinnehmen.
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Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat nach einem milliardenschweren Verlust wegen Abschreibungen im zweiten Quartal wieder Tritt gefasst. Im dritten Quartal stand ein Betriebsergebnis von 1,33 Milliarden Euro zu Buche, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Das ist um 16,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das gesamte Jahr stellte das Unternehmen einen Ebitda-Anstieg in Aussicht.

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Der Umsatz mit Baustoffen ist im dritten Quartal tiefer als im gleichen Quartal der Vorjahres. HeidelbergCement hat die Kosten aber gesenkt. (Symbolbild) - dpa

Der weltweite Umsatz mit Baustoffen lag im dritten Quartal bei 4,89 Milliarden Euro. Dies sind 0,7 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. «Alle Konzerngebiete haben zum Ergebnisanstieg beigetragen», erklärte Vorstandschef Dominik von Achten.

HeidelbergCement mit neuen Renditezielen

«Die im Februar eingeleiteten Massnahmen in unserem Aktionsplan COPE greifen», sagte von Achten. Das Unternehmen habe die Kosten seit Jahresanfang um 721 Millionen Euro gesenkt.

HeidelbergCement hatte sich vor einem Monat neue Renditeziele gesteckt. Der weltgrösste Zementhersteller LafargeHolcim hatte jüngst nach einem guten Geschäftsverlauf im dritten Quartal den Ausblick für das Gesamtjahr 2020 angehoben.

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