Hoffnung auf «milde» Omikron-Variante lässt Aktienkurse steigen

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Zürich,

Die Schweizer Börse ist mit kräftigen Kurssteigerungen in die neue Woche gestartet. Als Grund nannten Händler, dass die Coronavirus-Variante Omikron gemäss ersten Expertenmeinungen weniger gesundheitsgefährdend sein könnte als zunächst befürchtet.

Die Schweizer Börse ist mit kräftigen Kurssteigerungen in die neue Woche gestartet. (Archivbild)
Die Schweizer Börse ist mit kräftigen Kurssteigerungen in die neue Woche gestartet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch sei es aber zu früh, um definitive Schlüsse zu den Risiken mit Omikron zu ziehen, warnten die Händler sogleich.

Der Schweizer Leitindex SMI schloss den Handel am Montag mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 12'375 Punkten ab. Und auch an den europäischen Märkten kauften die Anleger zu: In Frankfurt legte der Dax um 1,4 Prozent, in Paris der CAC 40 um 1,5 Prozent und in London der FTSE 100 um ebenso viel zu. Zudem startete auch die Wall Street mit kräftigen Aufschlägen in den Handelstag.

Hierzulande gaben konjunkturabhängige Aktien wie jene des Uhrenkonzerns Swatch (+3,9%), des Personalvermittlers Adecco (+3,0%) oder des Zementkonzerns Holcim (+2,7%) den Ton an. Gesucht waren aber auch Finanztitel: Der Vermögensverwalter Julius Bär kletterte mit einer Kaufempfehlung aus dem Hause UBS um 3,2 Prozent in die Höhe, Swiss Life gewann 2,4 Prozent oder UBS 1,8 Prozent.

Ausserdem boten die Aufschläge der Schwergewichte Roche (+1,5%), Novartis (+1,4%) und vor allem von Nestlé (+2,5%) dem Gesamtmarkt eine äusserst gute Stütze. Die wenigen Verlierer bei den Schweizer Blue Chips wurden derweil von Lonza (-1,7%) und Temenos (-1,3%) angeführt.

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