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Huawei Spionage: Manager soll zu Software Nachbau angestiftet haben

Noemi Schrag
Noemi Schrag

Deutschland,

Ein Huawei-Manager soll Mitarbeiter in München mit Industriespionage beauftragt haben. Als diese sich wehrten, erfuhren sie harte Konsequenzen.

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Das Logo von Huawei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Huawei-Team aus München erhebt schwere Vorwürfe gegen den chinesischen Konzern.
  • IT-Spezialisten erhielten den Auftrag Software von Konkurrent Cisco nachzubauen.
  • Als diese sich wehrten, kam es zu Kündigungen und Degradierungen.

Im März 2019 soll ein Team-Manager von Huawei die IT-Spezialisten beauftragt haben die Software von Konkurrent Cisco auszuforschen. Wie die «Welt am Sonntag» berichtet, sollten die Fachkräfte die Software auf unerlaubte Weise nachbauen. Diese hätten sich aber gegen den Auftrag gewehrt, sie verlangten eine Klärung mit der Rechtsabteilung. Zu der sei es jedoch nie gekommen.

So habe sich das Team gegen die Ausführung des Auftrags gewehrt. Diese erhielten ihren Gegenwind in Form von harten Konsequenzen zu spüren. Von Degradierungen bis zu Auflösungen des Arbeitsverhältnisses sei es in der Folge gekommen. Wie die Zeitung berichtet könnte der Huawei Spionage Auftrag direkt aus dem Hauptquartier von China gekommen sein.

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