Inflation

Inflation in Deutschland schwächt sich weiter ab

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Deutschland,

Die Inflation in Deutschland sinkt dank gesunkener Nahrungsmittel- und Energiepreise.

Gesunkene Nahrungsmittel- und Energiepreise haben die Inflation in Deutschland im März auf den niedrigsten Stand seit rund drei Jahren gedrückt. Die Konsumentenpreise lagen im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. (Symbolbild)
Gesunkene Nahrungsmittel- und Energiepreise haben die Inflation in Deutschland im März auf den niedrigsten Stand seit rund drei Jahren gedrückt. Die Konsumentenpreise lagen im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP dapd/DANIEL KOPATSCH

Gesunkene Nahrungsmittel- und Energiepreise haben die Inflation in Deutschland im März auf den niedrigsten Stand seit rund drei Jahren gedrückt. Die Konsumentenpreise lagen im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Das Statistische Bundesamt bestätigte damit am Freitag vorläufige Daten. Die Rate war damit so niedrig wie zuletzt im Mai 2021 mit ebenfalls 2,2 Prozent.

Niedriger war der Wert zuvor im April 2021 mit 2,0 Prozent gewesen. Im Februar des laufenden Jahres hatte die Teuerungsrate noch bei 2,5 Prozent gelegen und im Januar bei 2,9 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Februar stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent.

Energie und Lebensmittel dämpfen Inflationsrate

«Die Preissituation bei Energie und Nahrungsmitteln dämpfte die Inflationsrate bereits im zweiten Monat in Folge. Im März waren Nahrungsmittel erstmals seit Februar günstiger als ein Jahr zuvor», erläuterte Behördenchefin Ruth Brand. Für Nahrungsmittel zahlten Verbraucher weniger als ein Jahr zuvor.

Energie verbilligte sich trotz der ausgelaufenen Energie-Preisbremsen und der Anhebung des CO₂-Preises auf je Tonne Kohlendioxid (CO₂) im März um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Günstiger waren unter anderem Erdgas und Strom. Fernwärme kostete dagegen mehr. Dienstleistungen verteuerten sich um 3,7 Prozent.

Ausblick: Weiterer Rückgang der Teuerung erwartet

Ökonomen rechnen mit einem weiteren Rückgang der Teuerung. Im Jahresschnitt erwarten führende Wirtschaftsforschungsinstitute eine deutliche Abschwächung der Inflation auf nach im vergangenen Jahr.

Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Konsumenten. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Im vergangenen Jahr setzten viele Menschen daher den Rotstift an.

Kommentare

User #4154 (nicht angemeldet)

Wie gehts denn der Schweiz auf dem Weltmarkt Handel mit Landeseigenen Produkten bei diesem Frankenkurs?

User #1253 (nicht angemeldet)

Ok, gut für die Deutschen. Pfui, für die Schweizer Einkufstouristen, den Lohn/Pension in CH verdienen und dann im Ausland einkaufen und wenn es gut geht noch mit den Rechten die Politik in Bundesbern verdammen, Freiheit, Unabhängig Eigenverantwortung schreien. Sofort umziehen und in Deutschland leben. Solche Bürger möchten wir eigentlich nicht.

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