Insolvenzen sind im Februar um 13 Prozent angestiegen
Mehr Firmen haben Insolvenz angemeldet als vor einem Jahr. 848 Firmen waren im Januar und Februar zahlungsunfähig.
Das Wichtigste in Kürze
- 13 Prozent mehr Firmen sind im Februar pleite gegangen als im Jahr davor.
- Schweizweit wurden im Januar und Februar 848 Firmen zahlungsunfähig.
Im Februar sind 13 Prozent mehr Firmen pleite gegangen als vor einem Jahr. Insgesamt musste über 460 Unternehmungen ein Insolvenzverfahren eröffnet werden.
Im Januar und Februar wurden schweizweit 848 Firmen zahlungsunfähig, 5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem in der Südwestschweiz und im Espace Mittelland habe es mehr Konkurse gegeben, teilte der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B am Donnerstag mit.
Zugleich wurden aber auch mehr Unternehmen gegründet. Im Januar und Februar wurden 7194 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen, das ist ein Zuwachs von 5 Prozent. Besonders in der Zentralschweiz und im Tessin ging das Gründungsfieber um.
Im Februar setzte sich insgesamt der Trend aus dem Jahr 2017 fort. In dem Jahr stiegen die Firmenkonkurse um 4 Prozent an, die Neugründungen um 5 Prozent.
