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IWF-Vizechefin rät China zur Anpassung strikter Corona-Regeln

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USA,

Die Vizechefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Gita Gopinath, hat China zur Abkehr von seiner äusserst strikten Corona-Politik geraten.

IWF-Vizechefin Gopinath
IWF-Vizechefin Gopinath - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Gopinath warnt vor negativen Folgen für globale Lieferketten.

China müsse seine Null-Toleranz-Strategie anpassen, um die angespannten globalen Lieferkettensysteme zu entlasten, sagte sie der Nachrichtenagentur AFP. Vor allem angesichts der fortschreitenden Impfkampagne und Behandlungsmöglichkeiten gegen Covid-19 sollte es den Ländern möglich sein, wieder zu einer normalen Wirtschaftsaktivität zurückzufinden, sagte sie.

«Die Null-Covid-Strategie in China hat 2020 und 2021 sehr gut funktioniert», sagte Gopinath AFP. So sei die Zahl der Infektionen und Todesfälle gering geblieben und die Wirtschaft habe sich erholt. Wie alle anderen Länder auch müsse China seine Strategie nun aber «neu justieren». Andernfalls werde das globale Wirtschaftswachstum gebremst und es werde «erhebliche Konsequenzen für die globalen Lieferketten» geben.

China wies dies entschieden zurück und verwies auf die rasche Erholung der chinesischen Wirtschaft. Der Status des Landes als «wichtiger Motor des globalen Wirtschaftswachstums» habe sich nicht geändert, sagte Aussenamtssprecher Zhao Lijian. Die eingeschlagenen Massnahmen gegen die Pandemie seien nötig, um die Gesundheit der Bürger zu schützen. China habe zudem stets einen wissenschaftlichen und umfassenden Ansatz verfolgt.

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