In den nächsten zwei Wochen wird auch Twitter Werbung für Kryptowährungen verbieten. Für Bitcion und Co. muss das nicht zwingend eine schlechte Nachricht sein.
Bitcoins interessieren in der Schweiz vor allem Jüngere.
Bitcoins interessieren in der Schweiz vor allem Jüngere. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Twitter wird in den nächsten zwei Wochen Werbung für Kryptowährung verbannen.
  • Facebook und Google haben diesen Schritt bereits gemacht.
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Facebook hat den Stein ins Rollen gebracht und Werbung für Kryptowährung verbannt. Seit Ende Februar gibt es keine Werbung mehr für Bitcoin und Co. Letzte Woche zog Google nach, jetzt folgt auch Twitter.

Der Bitcoin hat in den letzten drei Monaten nachgegeben.
Der Bitcoin hat in den letzten drei Monaten nachgegeben. - Coindesk

Gegen Ende letztes Jahr ist die Nachfrage nach Bitcion explodiert. Der Wert der beliebtesten Kryptowährung der Welt stieg innert weniger Tage auf knapp 20'000 Dollar. Im Moment kostet er noch 8'300 Dollar. Achterbahnfahrten gibt es auch bei anderen Kryptowährungen. Finanzexperten raten von einer Investition ab.

Gegenwind haben Kryptowährungen auch von Regierungen. Südkorea will Kryptobörsen regulieren. China hat den Zugang gar blockiert. Und Japan überwacht neu den Handel mit Digital-Währungen.

Wie «Sky News» berichtet, wird das soziale Netzwerk in den nächsten zwei Wochen Werbung für Kryptowährungen verbieten. Konkret werden Anzeigen für ICOs, Token Sales und Wallets für Kryptowährungen von Twitter verbannt. Twitter wurde zuvor öffentlich kritisiert, aufdringliche Anzeigen mit unrealistischen Versprechen zugelassen zu haben.

Das alles muss keine schlechte Nachricht für Kryptowährungen sein. Denn wie Finma-Chef Mark Branson letzte Woche sagte: «Der beste Weg, das Potenzial der Blockchain-Technologie zu nutzen, besteht darin, dass sie aus dem Getto herauskommt und akzeptiert wird, dass eine innovationsfreundliche Regulierung und Aufsicht der bestmögliche Deal sind.»

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