Konsumgüterriese Unilever macht dank Hamsterkäufen trotz Krise kleines Umsatzplus
Der britisch-niederländische Konsumgüterriese Unilever hat wegen weltweiter Hamsterkäufe in der Corona-Pandemie seinen Umsatz leicht gesteigert.
Das Wichtigste in Kürze
- Umsatz im ersten Quartal bei 12,4 Milliarden Euro.
Wie der Konzern, zu dem insgesamt 400 Marken wie Knorr, Lipton und Dove gehören, am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2020 im Vorjahresvergleich trotz des historischen Wirtschaftseinbruchs um 0,2 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.
Besonders Hygieneprodukte, Nahrungsmittel und Haushaltsgüter hätten wegen der Hamsterkäufer einen deutlich höheren Absatz gefunden. Zugleich sei der Besuch etwa von Restaurants und Eisdielen eingebrochen. Auch künftig rechnet Unilever mit veränderten Konsumgewohnheiten der Kunden.