Kryptowährung und Blockchain Technolgie: Facebook selbst hat Zweifel
Die Lancierung von Libra ist noch keineswegs gesichert. Facebook selbst ist nicht mehr so ganz von ihrer Kryptowährung und Blockchain Technologie überzeugt.
Das Wichtigste in Kürze
- Facebook ist nicht mehr von der Lancierung von Libra überzeugt.
- Laut dem Unternehmen soll Ligra später oder sogar gar nicht lanciert werden.
- Bisher habe das Unternehmen keine «signifikante» Erfahrungen.
Die Lancierung der Kryptowährung Libra ist noch keineswegs gesichert. Auch die Initiatorin selbst ist nun nicht mehr von der Lancierung überzeugt. Facebook warnt damit die Investoren vor überzogenen Erwartungen. Dies geht aus einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht hervor.
Facebook hält in seinem Bericht fest, dass Libra aufgrund deutlich später oder sogar gar nicht lanciert werden könnte. Als Grund nennt Facebook erhebliche» regulatorischer Hürden.
Keine Erfahrung mit Kryptowährung und Blockchain Technologie
Die «Libra Association», die 28 Unternehmen umfasst, hat ihren Sitz in Genf.
Es gebe keine Garantie, dass Libra oder damit verbundenen Produkte wie das Calibra-Wallet die Marktreife erlangen, hiess es im Bericht.
Facebook erklärte zudem, dass der Konzern bisher nicht über «signifikante» Erfahrungen verfüge: im Bereich Kryptowährungen und Blockchain Technologie. Dies mache die Entwicklung und Vermarktung solcher Produkte schwierig.