Leonteq: Trotz Gewinnrückgang Neuinvestitionen geplant

Lisa Seyde
Lisa Seyde

Zürich,

Die Gewinne des ersten Halbjahres 2023 bleiben deutlich hinter den Erwartungen von Leonteq zurück. Dennoch will der Derivate-Spezialist weiter investieren.

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Das Logo der Firma Leonteq, fotografiert am Firmensitz in der Europaallee, im November 2019 in Zürich. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Leonteq hat im ersten Halbjahr 2023 deutliche Gewinneinbussen hinnehmen müssen.
  • Der Rückgang sei auf die hohe Marktvolatilität 2022 zurückzuführen.
  • Das Unternehmen wird weiterhin an seiner Wachstumsstrategie festhalten.

Der Derivate-Anbieter Leonteq muss im ersten Halbjahr 2023 deutliche Gewinneinbussen hinnehmen. Gegenüber dem Vorjahreswert von 118,0 Millionen Franken liegt das Unternehmen dieses Jahr mit 28,8 Millionen Franken klar zurück. Laut «finews.ch» sei der Grund dafür die hohe Marktvolatilität der vorherigen Periode.

Für das gesamte Jahr 2023 wird der Gewinn vor Steuern auf einen Wert zwischen 40 und 70 Millionen Franken prognostiziert. Zuvor hatte das Unternehmen mit 70 bis 100 Millionen Franken gerechnet.

Lukas Ruflin, CEO von Leonteq, sagt dazu: «Wir werden weiterhin in unser internationales Kundengeschäft investieren und unsere Wachstumsstrategie 2026 konsequent umsetzen.» Durch die bisherigen Investitionen im Bereich Strategie hätte man bereits eine solide Basis für das Unternehmen schaffen können. Darum sollen auch weiterhin das Retail-Flow-Geschäft sowie die digitale Anlageplattform LynQs ausgebaut werden.

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