Luxuskonzern LVMH: Tiffany-Aktionäre billigen Übernahme

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Frankreich,

Aktionäre des Juweliers Tiffany haben einer Übernahme durch den Luxuskonzern LVMH zugestimmt. Der Kauf soll bis Mitte des Jahres vollzogen werden.

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Das Logo des US-Juweliers Tiffany & Co. an der Fassade eines Geschäfts in Tokyo, Japan. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Übernahme des Juweliers Tiffany durch LVMH, wurde von Aktionären gebilligt.
  • Bis Mitte des Jahres soll LVMH den Juwelier für 14,7 Milliarden Euro aufkaufen.
  • Der Juwelier war unter anderem durch den Film «Frühstück bei Tiffany's» bekanntgeworden.

Die Aktionäre des US-Juweliers Tiffany haben die milliardenschwere Übernahme durch den französischen Luxusgüterkonzern LVMH mit grosser Mehrheit gebilligt. Das berichtete der Luxukonzern am Dienstag nach einer ausserordentlichen Aktionärsversammlung von Tiffany.

LVMH hatte im November angekündigt, den berühmten US-Juwelier für rund für 14,7 Milliarden Euro zu kaufen. Die Transaktion soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden.

LVMH kauft «ikonisches Unternehmen»

LVMH-Chef Arnault erklärte, das grüne Licht der Aktionäre sei eine wichtige Etappe auf den Weg zum Kauf von Tiffany. Er sprach von einem «ikonischen Unternehmen». Der Juwelier war unter anderem durch den Hollywood-Film «Frühstück bei Tiffany's» bekanntgeworden.

Moët Hennessy Louis Vuitton ist der weltweit führende Luxusgüterkonzern. Zu der Gruppe gehören unter anderem Champagnerhäuser wie Veuve Clicquot Ponsardin und Krug sowie Modehäuser wie Kenzo und Fendi.

Das von Charles Lewis Tiffany 1837 in New York gegründete Juwelierunternehmen hat laut Mitteilung weltweit über 300 Geschäfte. Sie beschäftigen rund 14'000 Mitarbeiter. Besonders bekannt ist das Geschäft an der New Yorker Fifth Avenue.

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