Marketing: Ein Blick hinter die Kulissen eines Influencers

Fabio Zahnd
Fabio Zahnd

Bern,

Content-Talk mit «Aditotoro»: Wie ein Schweizer Dorfjunge zum Social-Media-Phänomen wurde und ihm mittlerweile über 3,5 Millionen Leute folgen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Adrian Vogt hat eine beeindruckende Präsenz in den sozialen Medien aufgebaut.
  • Er ist insbesondere auf Plattformen wie YouTube, TikTok und Instagram.
  • Er verdient sein Geld als Influencer, indem er Kooperationen mit Unternehmen eingeht.

Adrian Vogt, besser bekannt als Aditotoro, hat seit 2015 eine beachtliche Karriere in den sozialen Medien aufgebaut. Gestartet auf YouTube hat er sich auf Plattformen wie TikTok und Instagram einen Namen gemacht.

Erfolg auf TikTok

Mit mehr als 2,4 Millionen TikTok-Abonnenten und einer bedeutenden Präsenz auf anderen Plattformen hat Adi seine Leidenschaft für digitale Inhalte erfolgreich in eine Berufung umgewandelt. Er ist ein preisgekrönter Content Creator, der Auszeichnungen, darunter den Swiss Comedy Award und den Swiss Influencer Award, gewonnen hat.

Vom Radio zum Social Media: Adis Karriereweg

Früher strebte Adi Vogt eine Karriere als Radiomoderator an und war tatsächlich als Morgenshowproduzent beim Radio Basilisk tätig. Doch das liegt bereits einige Jahre zurück. Seit mehreren Jahren ist er selbständiger Unternehmer und verdient sein Geld mit Social Media.

Geschäftsmodell eines Influencers

Auf sein Geschäftsmodell angesprochen, erklärt der 24-Jährige wie folgt: Ähnlich wie im Radio, wo Firmen für Werbung bezahlen, funktioniert es auch bei mir. Bei mir läuft das genau gleich.

Ich habe eine grosse Reichweite (über 3,5 Millionen Follower) und gehe Kooperationen mit Firmen ein. Ich mache aber nur Werbung für Produkte, welche ich selbst auch kaufen würde.

Eine besondere Weihnachtsfolge im Podcast

Als Host dieses Video-Podcasts ist mir Abwechslung in meinen Podcast-Folgen wichtig. Passend zur Weihnachtszeit haben wir eine Christmas-Folge aufgenommen. Die Fragen stammten aus einem Adventskalender: Adi zog zufällig Fragen aus einem Topf, die er beantworten musste.

Wollte oder konnte er sie nicht beantworten, musst er einen Schluck Quitten-Likör trinken. Und woher dieser Quitten-Alkohol stammte, hat eine besondere Vorgeschichte.

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