Unter Marketing versteht man die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes und Kunden. Neben dem Produkt, Preis und Absatz ist ein zentraler Teil Kommunikation und Vermarktung. Dies findet heutzutage hauptsächlich online statt.

Ob Messen, Events, Out-of-Home Kampagnen oder PR. Die Klaviatur der Kommunikationsmöglichkeiten ist sehr umfassend.

Das «jüngste» Kind wurde vor rund 30 Jahren geboren: Online Marketing. Auch hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten, seine Marke und Produkte zu kommunizieren. Wenn es um den Kauf von Produkten und Dienstleistungen geht, dann geht es in einem grossen Mass auch um Vertrauen. Hier konnten sich gerade Suchmaschinen als seriöse Quelle etablieren.

In der Praxis setzt sich das Online Marketing aus verschiedenen Elementen zusammen. Idealerweise wird wie im traditionellen Marketing von einer Marktanalyse und einer klaren Strategie ausgegangen. Das übergreifende Ziel ist Wachstum. Sei es das Wachstum der Bekanntheit, Reputation, des Kundenstamms oder der Verkaufszahlen.

Ob im traditionellen wie auch im Online Marketing: Eine klare Strategie ist massgebend für den Erfolg. Bevor man sich in die schier unendlichen Möglichkeiten stürzt, sollte man mindestens folgende Fragen beantworten:

- Ziele: Was möchte ich erreichen und mit welchen Kennzahlen kann ich den Erfolg messen?

- Zielgruppen: Wen möchte ich ansprechen? Was interessiert diese Personen? Welche Probleme haben die Personen und wie kann ich diese mit meinem Angebot/Produkt-Features lösen?

- Plattformen: Wo halten sich diese Zielgruppen auf und wie kann ich diese dort erreichen, sodass sie mit mir interagieren?

- Welche Skills, Tools, Zeit und Geld brauche ich, um den Plan umzusetzen?

Erfolgreiches digitales Marketing öffnet Türen und die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Hier unsere Top 7:

Grosse Reichweite und Sichtbarkeit: Man kann inzwischen nahezu jeden online erreichen, egal ob Stadt oder Land, ob jung oder alt. Mit Knopfdruck kann ich selbst aus der Schweiz Zielgruppen auf anderen Kontinenten ansprechen.

Günstiger als traditionelles Marketing: Im Normalfall sind die Werbepreise transparenter und somit auch kostengünstiger als im traditionellen Marketing.

Hohe Genauigkeit: Ein Werbespot abends im Schweizer Fernsehen wird teuer und wird jedem gezeigt. Auf YouTube hingegen kann ich meinen veganen Snack Veganern und Vegetariern aus Bern und Zürich zwischen 25 bis 45 zeigen.

Unmittelbare Messbarkeit der eigenen Performance: ob Likes, Klicks, Anfragen oder Umsätze. Man kann die Performance jedes Werbemittels und jeder Plattform innerhalb von Minuten und Stunden analysieren.

Anpassung und Optimierungsmöglichkeit: Was gemessen wird, kann auch unmittelbar angepasst und optimiert werden.

Direktes Feedback: Online bekommt man unmittelbar Feedback von seinen Kunden und kann sein Marketing optimieren.

Storylines: Nur mit Onlinemarketing kann man einzelnen Kunden automatisch Geschichten über verschiedene Touchpoints erzählen. Beispiel? Personen, die Ihr Video auf Facebook angeschaut und Ihre Website besucht haben, erhalten eine automatische E-Mail mit einem Coupon Code.

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Hier die wichtigsten:

Owned Media: die eigene Website, Onlineshop oder Blog/Content Hub sind häufig das Zentrum Ihrer Onlinepräsenz. Flankierend können Newsletter an Interessierte per E-Mail oder zum Beispiel auch WhatsApp versendet werden.

Rented Media: Präsenzen auf Social Media Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn. Welche Plattform die richtige ist, finden Sie hier.

Earned Media: Als Präsenzen, die man sicher verdienen kann, indem zum Beispiel User oder Influencer über Ihre Produkte berichten und sie bewerten.

Paid Media: Werbung im Internet. Das kann eine hochrelevante Keyword-Kampagne bei Google sein. Aber auch eine Videokampagne auf YouTube, um die Markenbekanntheit zu steigern. Oder Werbung auf Instagram, um User mit bestimmten Interessen anzusprechen.