Markus Blocher: Dottikon ES steigert Umsatz und Gewinn deutlich
Die Dottikon ES konnte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr trotz der aktuellen Corona-Krise deutlich steigern. CEO Markus Blocher will 100 Stellen schaffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Dottikon ES konnte trotz der Corona-Pandemie einiges an Gewinn zulegen.
- Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 17,8 Prozent.
- In den nächsten zwei Jahren sollen 100 zusätzliche Stellen geschafft werden.
Der Aargauer Spezialchemie-Konzern Dottikon ES ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/2021 der Corona-Pandemie zum Trotz markant gewachsen. Der Nettoumsatz nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 17,8 Prozent auf 91,8 Millionen Franken zu. Das gab die Firma am frühen Freitagmorgen bekannt.
Das Wachstum sei breit abgestützt durch mehrere zugelassene patentgeschützte Produkte. Der Reingewinn verbesserte sich markant um 36,9 Prozent auf 21,1 Millionen Franken. Die Gewinnmarge nahm weiter zu und erreichte im ersten Halbjahr 23,0 Prozent. In der entsprechenden Vorjahresperiode waren es 19,8 Prozent.
Dank Markus Blocher expandiert Dottikon ES weiter
Die gute Ertragslage schlägt sich auch im Cashflow nieder. Die aus der Betriebstätigkeit erarbeiteten Mittel machten einen Sprung auf 46,3 (Vorjahreszeitraum 18,1) Millionen Franken. Der Free-Cashflow erreichte 23,8 Millionen Franken nach einem leichten Rückgang von 5 Millionen Franken in der entsprechenden Vorjahresperiode.
Dank der guten Aussichten expandiert das Unternehmen unter der Konzernleitung von Markus Blocher weiter. Die Dottikon ES investiert 275 Millionen Franken in den Bau einer neuen chemischen Mehrzweck-Produktionsanlage für Pharma-Wirkstoffe. Die Anlage wird 2025 in Betrieb gehen. Am Standort Dottikon wird das Unternehmen in den nächsten zwei Geschäftsjahren 100 neue Stellen schaffen.
Für das ganze laufende Geschäftsjahr erwartet die Firma einen Nettoumsatz von über 200 Millionen Franken. Das börsenkotierte Unternehmen treibt den Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren weiter voran. Das heisst es weiter in der Mitteilung.
