Modekette H&M verringert Vorräte und verdient überraschend viel
Der Modegigant H&M überrascht mit einem starken ersten Geschäftsquartal. Das operative Ergebnis kletterte auf 2,08 Milliarden schwedische Kronen.
Der Modehändler Hennes & Mauritz hat im ersten Geschäftsquartal unerwartet gut abgeschnitten. Das operative Ergebnis kletterte in den drei Monaten bis Ende Februar auf 2,08 Milliarden schwedische Kronen (177 Millionen Franken), wie H&M am Mittwoch mitteilte.
Das war fast das Dreifache des Werts aus dem Vorjahreszeitraum. Experten hatten mit 1,3 Milliarden Kronen gerechnet. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn stieg auf 1,2 Milliarden Kronen und damit auf mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor.
Das Unternehmen sprach von einem guten Verhältnis von Verkaufs- zu Einkaufspreisen. Dazu hätten bessere Bedingungen in der Lieferkette beigetragen. Die Umsätze sanken um zwei Prozent auf 53,7 Milliarden Kronen. Vor allem in Nord- und Südamerika fiel das Minus vergleichsweise hoch aus. Gleichzeitig verringerte H&M die Lagerbestände um 8 Prozent.