Nach Kenvue-Trennung: Johnson & Johnson setzt neue Ziele für 2023
Johnson & Johnson seine Ziele für 2023 neu formuliert. Hintergrund ist der Abstoss der Sparte Kenvue, vormals Johnson & Johnson's Consumer Health.
Nach Abgabe des Konsumgütergeschäfts hat der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson seine Ziele für 2023 neu formuliert. Konzernchef Joaquin Duato peilt für das laufende Jahr nun ein Umsatzplus von sieben bis acht Prozent auf 83,2 Milliarden bis 84 Milliarden US-Dollar an, wie der Konzern am Mittwoch in New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey mitteilte.
Dabei sind die abgestossene Sparte Kenvue, die zuvor Johnson & Johnson's Consumer Health hiess, sowie der Erlös mit Corona-Impfstoffen ausgeklammert.
Bislang hatte das Management einen Umsatz inklusive Konsumgütergeschäft von 98,8 Milliarden bis 99,8 Milliarden Dollar angepeilt. Bei der Trennung von Kenvue hatte das Unternehmen den Aktionären ein Umtauschangebot unterbreitet. Zu dem Geschäft gehören Marken wie Neutrogena, Listerine und Carefree.