Neue Norm? RWE will mehr Ökostrom

Alexander König
Alexander König

Deutschland,

RWE schwenkt um: Der zweitgrösste Energiezulieferer Deutschlands will auf Ökostrom setzen. Der Vorstandschef ist zuversichtlich.

RWE Symbol
Atomkraftwerk des RWE in Deutschland. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • RWE möchte in Sachen erneuerbare Energien ganz vorne mitmischen.
  • Europaweit will sich der Konzern auf Platz drei kämpfen.

RWE werde zu «einem global führenden Unternehmen im Geschäft mit erneuerbaren Energien» zitiert das «Handelsblatt» den Vorstandschef Rolf Martin Schmitz.

Zum drittgrössten Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energien in Europa wolle die Frima werden.

Der Konzern wird Kapazitäten von neun Gigawatt übernehmen. Das sei zwar nicht einmal ein Viertel der 38 Gigawatt, die RWE in Atom-, Gas- und Kohlenkraftwerken installiert hat. Aber: der Konzern würde eine umfangreiche Projektpipeline übernehmen.

Ab 2020 will der Stromlieferant weiter jährlich 1,5 Milliarden Euro netto in das neue Geschäft investieren. Auch die Kapazitäten möchte das Unternehmen jährlich um zwei bis drei Gigawatt aufstocken. Dafür habe der Konzern bereits Vorbereitungen getroffen.

Die Strom-Gesellschaft wolle in On- und Offshore-Windanlagen investieren. Auch in Photovoltaik und Energiespeicher.

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