Nivea-Hersteller Beiersdorf verdient mehr

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Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat dank einer guten Nachfrage im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient.

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Zu Beiersdorf AG gehört unter anderem die Marke Nivea. (Symbolbild) - AFP/Archiv

«Zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten verzeichnen wir ein zweistelliges organisches Umsatzwachstum», sagte Unternehmenschef Vincent Warnery am Mittwoch bei Vorlage der Jahreszahlen. Dabei hätten die Hautprodukte Eucerin und Aquaphor drei Jahre früher als erwartet erstmals einen nominalen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erzielt.

Für das laufende Jahr rechnet der Dax-Konzern mit einem Umsatzplus aus eigener Kraft im mittleren einstelligen Bereich, wie Beiersdorf in Hamburg mitteilte.

Dabei sind Währungs- sowie Portfolioeffekte ausgeklammert. Die bereinigte operative Marge (EBIT-Marge) soll etwas über dem Vorjahreswert herauskommen.

2022 legten die Erlöse um 15,4 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zu. Aus eigener Kraft lag das Plus bei 10,2 Prozent. Damit ging das Wachstum im vierten Quartal leicht zurück, nachdem in den ersten neun Monaten noch ein organisches Wachstum von 11,1 Prozent zu Buche gestanden hatte.

Das bereinigte operativen Ergebnis (EBIT) legte um knapp 17 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro zu. Die entsprechende Marge betrug 13,2 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 771 Millionen Euro nach 655 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Dividende will das Management mit 70 Cent stabil halten.

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