Die Energiekonzerne Ørsted und Uniper haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam Offshore-Windstrom und Wasserstoff zu entwickeln.
Windenergie Wasserstoff Ørsted
Aus Windenergie wird Wasserstoff. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ørsted und Uniper gehen eine Partnerschaft ein, um Windenergie und Wasserstoff auszubauen.
  • Am Uniper-Standort Wilhelmshaven soll im Zuge dessen grüner Wasserstoff entstehen.
  • Ein Partner der Kooperation ist Tennet, der als Übertragungsnetzbetreiber fungiert.
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Ørsted und Uniper gehen eine Partnerschaft ein, durch die weitere Fortschritte bei erneuerbaren Energien erzielt werden sollen. Zusammen wollen die Unternehmen aus Dänemark und Deutschland Offshore-Windenergie und Wasserstoff im grossen Stil entwickeln.

Dabei stützen sie sich auf das «Willhelmshaven Green Hydrogen» Projekt von Uniper. Am selben Standort soll die dortige Windenergie zur Wasserstoffproduktion eingesetzt werden. Mti dem grünen Wasserstoff sollen dann mögliche Stromnetzengpässe überwunden werden. Ausserdem setzten sich Ørsted und Uniper das Ziel, CO2-neutrale Alternativen zur Stabilisierung der Stromnetze zu finden.

Uniper-CEO Alex Wietfeld sagt: «Deutschland und Europa müssen starke Industriestandorte bleiben – und zugleich die ambitionierten Klimaschutzziele erreichen. Durch die strategische Partnerschaft mit Ørsted können wir ökonomische und ökologische Ziele direkt in Wilhelmshaven vereinen»

Unterstützt wird die Kooperation von Tennet als weiterer Partner. Als Übertragungsnetzbetreiber wird Tennet den Transport des Windstroms umsetzen.

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