PepsiCo will Landwirtschaft noch nachhaltiger machen

Merja Silfverberg
Merja Silfverberg

Deutschland,

PepsiCo führt eine «Positive Agriculture»-Agenda ein und setzt sich damit noch verschärfte Ziele für eine nachhaltige Landwirtschaft.

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PepsiCo will eine nachhaltige Landwirtschaft. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Getränke- und Lebensmittelkonzern PepsiCo setzt auf eine nachhaltige Landwirtschaft.
  • Nun hat das Unternehmen seine Massnahmen mit der «Positive Agriculture»-Agenda verschärft.
  • Mit diesen Zielen sollen drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden.

Der US-amerikanische Getränke- und Lebensmittelkonzern PepsiCo hat weitere Massnahmen angekündigt, um seine Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Pressemitteilung mit.

So will PepsiCo «die wichtigsten Zutaten seiner Produkte nur noch aus Quellen beziehen, die zu 100 Prozent nachhaltig sind». Damit sind nicht nur landwirtschaftliche Erzeugnisse gemeint, sondern auch wichtige Produkte von Drittanbietern wie zum Beispiel Pflanzenöle und Getreide.

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PepsiCo sieht eine nachhaltige Landwirtschaft als drängendste Herausforderung des weltweiten Nahrungsmittelsystems. - PepsiCo

Zusätzlich will der Konzern die «Lebensgrundlage von mehr als 250'000 Menschen verbessern». Ziel dieser Massnahme ist es, die Gemeinschaften zu stärken, die Teil der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette der Produkte sind.

Als Letztes sollen auch «die Anbaumethoden für eine regenerative Landschaft auf sieben Millionen Hektar ausgeweitet» werden. Denn das entspricht beinahe dem ganzen landwirtschaftlichen Fussabdruck des Unternehmens.

PepsiCo will weniger Treibhausgasemissionen produzieren

Mit der Einführung dieser sogenannten «Positive Agriculture»-Agenda sollen drei Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen eingespart werden. Ramon Laguarta, Chairman und CEO von PepsiCo meint dazu: «Die Landwirtschaft sichert die Ernährung von Milliarden von Menschen. Und ist ein zentraler Hebel beim Kampf gegen den Klimawandel und die soziale Ungleichheit.»

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