Peter Spuhler dürfte mit Börsengang bis zu 1,7 Milliarden einstecken

Michael Bolzli
Michael Bolzli

Weinfelden,

Mitte April will Stadler Rail an die Börse gehen. Patron Peter Spuhler könnte somit einen Gewinn von bis zu 1,7 Milliarden Franken einholen.

Peter Spuhler
Peter Spuhler ist Verwaltungsratpräsident und Besitzer von Stadler Rail. Hier im Interview mit Nau. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 12. April will Stadler Rail an die Börse gehen.
  • Patron Peter Spuhler will damit seine Beteiligungen erweitern.

Mitte Monat wird Zugbauer Stadler Rail an die Börse gehen. Laut Schätzungen könnte dabei Besitzer Peter Spuhler bis zu 1,7 Milliarden Franken einstecken.

Was will der Patron damit machen? Im Interview mit der «Sonntagszeitung» gibt er sich bescheiden. «Das Geld ist nicht für mich, sondern bleibt in der PCS Holding». Das ist die private Beteiligungsgesellschaft des Industriellen.

Er sieht die Milliarden als «unternehmerischer Werkzeugkasten, um meine bestehenden Beteiligungen an Stadler, Autoneum, Rieter und Aebi Schmidt weiterzuentwickeln.»

Peter Spuhler hat Stadler-Aktien teilweise im Privatbesitz

Aktuell hält die Holding am Auto-Zulieferer Autoneum 18 Prozent. Bei Rieter sind es 19 Prozent, bei Aebi Schmidt 57 Prozent. Stadler Rail gehört zu 55 Prozent der PCS Holding, 25 Prozent sind aktuell im Privateigentum von Peter Spuhler.

Kann sich der Stadler-Besitzer auch weitere Beteiligungen vorstellen? «Ich hätte sicher Freude, so eine Sanierungsübung wie bei Aebi Schmidt und Rieter noch einmal durchzuziehen». Am ehesten dort, wo er etwas davon verstehe: also im Maschinen- und Fahrzeugbau.

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Peter Spuhler, Besitzer Stadler Rail, im Interview. - Nau

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